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ENGAGEMENT UND BEGEISTERUNG
Huber Maschinenbau bietet Lehrlingen interessante Karrieren
Huber Maschinenbau im Gewerbepark in Mils ist ein staatlich ausgezeichneter Lehrbetrieb im Bereich Metalltechnik-Maschinenbau (Prozess- und Fertigungstechnik) und bietet für 2018/2019 Ausbildungsplätze an. Dass unsere Ausbildung zu den Erfolgreichsten gehört, bestätigen unsere Lehrlinge immer wieder mit ausgezeichneten Erfolgen in der Berufsschule und bei Lehrlingswettbewerben. So konnten wir auch schon den Bundessieger und damit den besten Lehrling Österreichs stellen, und wurden als bester Lehrbetrieb ausgezeichnet. " Das wichtigste Kapital unseres Unternehmens sind hochqualifizierte Mitarbeiter" sagt Chef Reinhold Huber. "Deshalb legen wir besonderes Augenmerk auf ausgezeichnete Ausbildung und ständige Weiterbildung unserer Arbeitnehmer."
Interessenten mit positivem Schulabschluss, guten Kenntnissen in Mathematik und Geometrie sowie handwerklichem Geschick wird die Möglichkeit der qualifizierten Ausbildung auf höchstem Niveau geboten - mit den besten Aussichten auf eine berufliche Zukunft! Lehrherr Huber setzt viel voraus: "Wir erwarten von Dir Engagement, Lernwilligkeit und Begeisterung für Deinen Lehrberuf."
Im Gegenzug werden beste Arbeits- und Lernbedingungen, sowie attraktive Sonderleistungen geboten, dabei werden modernste Maschinen und innovative Technologien eingesetzt.
Die Lehrlingsentschädigung richtet sich nach dem Kollektivvertrag Eisen-Metall.
Interessierte senden ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Bewerbung, Lebenslauf und Kopien der letzten zwei Schulzeugnisse) per Post oder E-Mail an office@huber-maschinenbau.com.
LOGISCHE LÖSUNGEN IN METALL
In ihrer Lehre zum Maschinenbautechniker bei
Huber Maschinenbau stehen für Florian Fürst und Andreas Brunner
besonders Programmierungen im Fokus.
Der 17-jährige
Florian Fürst aus Absam und der 21-jährige Andreas Brunner aus
Zirl absolvieren ihre Ausbildung zum Maschinenbautechniker mit dem
Spezialmodul Prozess- und Fertigungstechnik beim ausgezeichneten
Lehrbetrieb Huber Maschinenbau im Gewerbepark in Mils.
Logisches Denken und Genauigkeit sind in ihrer Arbeit besonders gefragt.
Wie seid ihr zu eurer Lehrausbildung zum Maschinenbautechniker bei Huber Maschinenbau gekommen?
Florian:
Meine Mama hat eine Anzeige in der Zeitung entdeckt, darauf hin habe ich
mich gemeldet. Habe einen Tag lang schnuppern können und konnte dann
direkt mit der Lehre anfangen.
Andreas: Ich kenne die Firma
durch einen Freund von mir schon lange. Nach dem ich mit meiner
Ausbildung im technischen Gymnasium in Telfs nicht zufrieden war habe
ich mich dazu entschieden hier eine Lehre zu beginnen.
Wie sieht euer Alltag aus?
Florian: Um
7:00 Uhr in der Früh beginnt unsere Arbeit in der Firma. Je nach
aktueller Aufgabe programmieren wir die Maschinen oder rüsten Sie. Mein
Schwerpunkt ist das drehen, ich arbeite an mehreren Maschinen, was den
Tag sehr abwechslungsreich macht.
Von Montag bis Donnerstag arbeiten wir bis 16.30 Uhr, freitags sind wir mittags schon fertig.
Welche Aufgaben erwarten euch täglich in eurer Lehrstelle?
Andreas: Von unseren Kunden bekommen wir zuerst eine Zeichnung, wo das
gewünschte Teil skizziert ist. Je nachdem wie komplex das Teil ist,
schreiben wir dann ein Programm für die CNC Maschine. Die Maschine
fährt dann das Teil ab – während das passiert müssen wir aber immer
aufmerksam sein, da sich die Maschine durch die Hitze erwärmt und wir
hier die Einstellungen immer wieder anpassen müssen.
Wie kann man sich das vorstellen, so ein Programm zu schreiben?
Andreas:
Die CNC Maschinen sind ja alle Computer gesteuert, es sind bestimmte
Zyklen hinterlegt, die wir dann aktivieren. Zum Beispiel gibt es einen
Bohrzyklus, wir müssen dann die Positionen auf den verschiedenen
Achsen eingeben, also wo und wie tief gebohrt werden soll.
Was für eine Berufschule besucht ihr und welchen fachspezifischen Unterricht gibt es dort?
Florian: Wir sind an der TFBS für Metalltechnik in Innsbruck und absolvieren
dort pro Lehrjahr zehn Wochen Unterricht. In den so genannten
Werkstättenfächern lernen wir das Drehen und Fräsen, im Fachlabor geht es
zum Beispiel um die Werkstoffkunde. Blechbearbeitung, Alubau,
angewandte Mathematik und mechanische Technologie sind noch andere
Fächer, die uns auf die Praxis vorbereiten.
Was für Kenntnisse und Fähigkeiten sind nötig, um die Lehre gut zu meistern?
Andreas:
logisches und technisches Denken sind besonders wichtig. Wir müssen
genau arbeiten können und auch Geduld zeigen können. Öfters ist es so,
dass das Programm, dass wir geschrieben haben, noch nicht perfekt passt.
Wir müssen dann die Fehler suchen und es neu ausarbeiten. Körperlich
fit zu sein, hilft außerdem.
Gibt es Aufgaben, die euch herausfordern?
Andreas:
das präzise arbeiten kann viele Herausforderungen mit sich bringen. Die
Toleranzmaße sind so winzig klein und dadurch, dass ich die Maschinen
ja durch die Wärme ausdehnen, ist es nicht so leicht, die richtigen Maße
zu finden.
Was findet ihr an eurer Ausbildung besonders spannend?
Florian: Mir macht das Arbeiten mit den Händen am meisten Spaß, dass man am Ende
das Ergebnis in der Hand hat ist toll. Dass ich mein logisches Denken
anwenden und mechanisch arbeiten kann, gefällt mir auch sehr.
Andreas: Da kann ich mich nur anschließen. Außerdem finde ich es toll, dass wir
schon von Anfang an eine große Verantwortung übertragen bekommen haben.
Wir dürfen auch als Lehrlinge bei schwierigen und komplexen Teilen
mitarbeiten.